Wirtschaft
02.12.2015 in Wirtschaft von Jusos Barnim
Die Jusos im Barnim sind sauer, dass das Bahnwerk in Eberswalde nun doch endgültig geschlossen wird. Florian Görner, Vorsitzender der Jusos Barnim, bedauert vor allem das Wegbrechen von Ausbildungsplätzen. „Wir finden es gerade für junge Menschen in der Region schade, dass die vielen Ausbildungsplätze und die Zukunftschancen für junge Menschen wegbrechen. Damit wird für junge Menschen ein Grund mehr geschaffen, die Stadt Eberswalde und den Barnim zu verlassen.
Wir Jusos Barnim finden diese Entwicklung, gerade vor dem Hintergrund einer älter werdenden Bevölkerung, fatal und falsch. Die Region muss attraktiv für junge Menschen bleiben, dabei sind Arbeits- und Ausbildungsplätze das wichtigste Standbein"
Görner weiter: „Wir verstehen insbesondere nicht, warum seriöse Angebote das Werk zu übernehmen abgelehnt wurden und seitens des DB-Konzerns nichts gegen die Schließung des Standortes getan wurde. Wir fordern die Bahn auf, diese Entscheidung zugunsten eines anderen Betreibers zurückzunehmen.“
Die Jusos Barnim bedanken sich bei allen Akteuren in der Stadt für ihr Engagement hinsichtlich der Erhaltung des Werkes, insbesondere die seit Monaten demonstrierenden Mitarbeiter des Bahnwerkes.
05.02.2014 in Wirtschaft von SPD Barnim
Potsdam. Die Zahl der Steuersünder, die sich in Brandenburg selbst anzeigen, ist auf einen Rekordwert von 114 Fällen im vergangenen Jahr gestiegen (2012: 16 Fälle). Zudem sollen zusätzliche Steuerfahnder im Land eingesetzt werden.
Dazu erklärt die haushaltspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Klara Geywitz: „Die Aufdeckung von Steuerbetrug liegt im Interesse aller ehrlichen Brandenburgerinnen und Brandenburger. Wer sich aus der Verantwortung für das Gemeinwesen zu stehlen versucht, darf später nicht auf zu viel Nachsicht des Staates hoffen dürfen. Deshalb bin ich dafür, bei hohen hinterzogenen Summen die Straffreiheit für Selbstanzeiger abzuschaffen. Reue allein reicht nicht bei schweren Steuersünden: Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht, dass Gesetze für alle gelten und sich Millionäre bei Steuervergehen nicht einfach herauskaufen können.“
06.08.2010 in Wirtschaft von Jusos Barnim
Bereits Mitte Juni diesen Jahres starteten Bill Gates und Warren Buffett eine revolutionäre Kampagne. Sie versuchen, die reichsten Personen und Familien in Amerika dazu zu bringen, mindestens die Hälfte ihres eigenen Vermögens an gemeinnützige Zwecke zu spenden.
Laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes leben in den Vereinigten Staaten ca. 400 Milliardäre, was heißt, dass man leider noch 360 derer überzeugen muss. Besser klingt es aber, wenn man das mal umdreht: 10% der Milliardäre der USA waren bereit, die Hälfte ihres eigenen Vermögens abzugeben!
Inzwischen haben also an bekannten Persönlichkeiten, neben Bill Gates (Microsoft) und Warren Buffett (Berkshire Hathaway) auch Michael Bloomberg (OB New Yorks), Barron Hilton (Hilton-Erbe) und die Waltons (Wal-Mart), gespendet.
Wir können diese solidarische Aktion nur gut heißen und hoffen, dass sich deutsche Milliardäre ein positives Beispiel an ihren amerikanischen Mitstreiter nehmen.
Nichts desto trotz müssen wir uns weiterhin für die Einführung eines Spitzensteuersatzes einsetzen um den sozialen Rechtsstaat weiterhin finanzieren zu können.
01.06.2010 in Wirtschaft von SPD Barnim
Eberswalde. Am Montag dem 7. Juni 2010 lädt der Landtagsabgeordnete Reinhold Dellmann zu einer öffentlichen Informations- und Diskussionsveranstaltung zum neuen Vergabegesetz des Landes Brandenburg ein. Thematisiert werden die Eckpunkte zur zukünftigen Auftragsvergabe der öffentlichen Hand und ein damit verbundener Mindestlohn im Rahmen öffentlicher Aufträge an Unternehmen.
Neben dem Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses des Landtages Brandenburg, Reinhold Dellmann, werden u.a. der Landtagsabgeordnete Detlef Baer (DGB Mark Brandenburg), Rüdiger Platz (Vorsitzender des Unternehmerverbandes Barnim e.V.) und Frau Antje Theurer (Geschäftsführerin der Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.V.) teilnehmen.
Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Hotel Palmenhof, Friedrich-Ebert-Straße 17 in Eberswalde und richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer der Region, Mitarbeiter von Behörden und Institutionen des öffentlichen Dienstes und interessierte Bürgerinnen und Bürger.
04.02.2010 in Wirtschaft von SPD Barnim
Landkreis Barnim. Die Bundesregierung plant ab 1.April 2010 durch die Novellierung des Energieeinspeisegesetzes (EEG) die Reduzierung der Einspeisevergütung für Solarstrom um bis zu 15 Prozent., bei Großanlagen auf freien Flächen sogar um bis zu 25 Prozent.
„Eine derartig kurzfristige und einschneidende Veränderung der Planungshorizonte ist für die Fertigungsindustrie mit 2.000 direkten Arbeitsplätzen allein in Brandenburg, für die nachgeordneten Gewerke mit ihren Angestellten sowie letztlich auch für die Verbraucher und Investoren nicht hinnehmbar. Die Solarbranche ist besonders in den neuen Bundesländern eine unverzichtbare Schlüsselindustrie und eine echte Erfolgsstory für den Aufbau Ost“, sagt Reinhold Dellman (MdL), Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Landtag Brandenburg und Mitglied der SPD Barnim.
“Sollte die Bundesregierung diese Pläne tatsächlich umsetzen, hätte dies unweigerlich die Abwanderung von Forschung und Produktion in diesem Bereich ins Ausland zur Folge und der Arbeitsmarkt besonders in Ostdeutschland käme zusätzlich unter Druck.“
16.09.2009 in Wirtschaft von Jusos Barnim
Die SPD-Schatzmeisterin Barbara Hendricks, im Team Steinmeier für Verbraucherschutz zuständig, erklärt zum heutigen Jahrestag des Zusammenbruchs von Lehman Brothers:
22.03.2023, 18:30 Uhr UBV-Sitzung
23.03.2023, 16:00 Uhr - 21:00 Uhr Stadtverordnetenversammlung Bernau
Auch im Live-Stream:
Bernau bei Berlin
24.03.2023, 12:00 Uhr - 13:30 Uhr Sprechstunde der Bundestagsabgeordneten Simona Koß
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